Das Buch der Psalmen
Kapitel 141
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150
Ein Psalm. Von David. Jahwe! Zu dir habe ich gerufen, eile
zu mir; nimm zu Ohren meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!
Lass als Räucherwerk vor dir bestehen mein Gebet, die
Erhebung meiner Hände als Abendopfer!
Setze, Jahwe, eine Wache meinem Munde; behüte die Tür meiner
Lippen!
Neige nicht mein Herz zu einer bösen Sache, um in
Gesetzlosigkeit Handlungen zu verüben mit Männern, die Frevel tun; und möge ich
nicht essen von ihren Leckerbissen!
Der Gerechte schlage mich: es ist Güte, und er strafe mich:
es ist Öl des Hauptes; nicht wird mein Haupt sich weigern; denn noch ist in ihren
Unglücksfällen mein Gebet für sie.
Sind ihre Richter die Felsen hinabgestürzt worden, so werden
sie meine Worte hören, dass sie lieblich sind.
Wie einer die Erde schneidet und spaltet, so sind unsere
Gebeine hingestreut am Rande des Scheols.
Doch auf dich, Jahwe, Herr, sind meine Augen gerichtet, auf
dich traue ich; gib meine Seele nicht preis!
Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, und
vor den Fallstricken derer, die Frevel tun!
Lass die Gesetzlosen in ihre eigenen Netze fallen, während
ich vorübergehe!