Sardis
Der Sardis gehört zur Gruppe der Karneolen und st deren rot bis braune Varietät. Die Karneole wiederum gehören zur Gruppe der Chalcedone und gehören damit als Gefügevarietät zu den Quarzen mit einer Mohshärte von etwa 6,5 bis 7. Der Stein ist Lichtdurchlässig bis llichtundurchlässig. Seine farblich dunkleren Varianten gegenüber den helleren Karneolen deutet auf ein Geheimnis, dass wir im nachfolgenden Abschnitt enthüllen.
Wortherkunft und -bedeutung: Der Name Sardis bzw. Sardes ist ein Pluralwort und bedeutet: die Rote(n). Das Wort kommt aus dem Griechischen und bezeichnete eine Stadt in Kleinasien, der heutigen Westtürkei. Warum heißt sie die Rote(n)? Der geschichtliche Hintergrund lässt sich bis heute nicht ermitteln, aber die Verwendung des Steins in der Antike, gibt uns einen ersten Hinweis. Der Sardes wurde auch deshalb als Schmuckstein verwendet, weil er farblich der menschlichen Haut sehr nahe kommt. Damit erkkärt sich auch unsere prophetische Sicht des Roten, denn der Sardis wird in Offenbarung 4,3 dazu verwendet, derjenigen zu beschrieben, der auf dem Thron sitzt. Der Sardis deutet damit den Sohn "des Menschen". Außerdem deutet er auf den Schatz im Acker, von dem Jesus in Matthäus 13 erzählt. Als fünftes Gleichnis haben wir es der fünften Gemeinde Sardes zugeordnet (s. Übersicht der Strukturen, das Kreidiagramm) und weil Sardes auf das erste Herbstfest deutet, dem Fest des Posaunenhalls, deutet die Sardes auf den Überrest Israels, der durch die Drangsal Jakobs gehen muss.
Wir haben z.Zt. kein eigenes Bild von einem Sardes, deshalb bemühten wir Wikipedia. An den Steinen fällt auf, vor allem beim linken Stein, dass er kupferfarben ist. Das Metall selbst wurde ausschließlich im Vorhof verwendet, der metaphorisch für die Erde steht.