Die evolvierte Religion






Die sich evolvierende Religion
Die evolvierende Religion
So real wie der Islam in unserer Welt präsent ist, so obskur ist seine Entstehung. Sowohl das Christentum als auch das Judentum brachten verschieden Strömungen hervor, die sich auch im Nahen und Mittleren Osten ausbreiteten. Im Gemisch aus Häresien und bewusster Manipulation der Geschichte liegen die Wurzeln des Islam in den Überlieferungen gewisser christlicher und jüdischer Gruppen, die vor allem die Dreiheit Gottes und das stellvertretende Opfer des Messias ablehnten.
Prof. Karl-Heinz Ohlig schreibt zu den Anfängen in seinem Beitrag „Zur Entstehung und Frühgeschichte des Islam“, Zitat: „Von einer neuen Religion der Araber aber berichten die christlichen Quellen nicht. Wenn - ganz selten - auf ihre Auffassungen Bezug genommen wird, werden sie als Vertreter einer spezifischen Gottesauffassung geschildert: Gott ist einer ohne Beigesellung - oder Christologie - Jesus ist nicht Gottes Sohn. Deswegen ordnet der Kirchenvater Johannes von Damaskus (gest. um 750), der die Araber sehr gut kannte, weil sein Vater und auch er selbst einige Jahre lang in ihren Diensten gestanden hatten, die Religion der Ismaeliten unter die (christlichen) Häresien ein.“
Allah bezeichnet in der arabischen Sprache Gott. Der Begriff wurde bereits vor dem Auftreten des Islam auch von Christen verwendet, ähnlich wie wir den Begriff „Gott“ als Titel verwenden und nicht als Namen. Wird der arabische Begriff Allah jedoch im Koran gebraucht, erhält er seine besondere islamische Ausprägung, denn er transformiert zu einem Namen. Grundsätzlich heißt daher der Gott des Koran Allah und lautet nach islamischer Tradition schon immer Allah. Doch da zeigt sich ein Problem, denn im Alten Testament stellt sich Gott dem Mose nicht als Allah vor, sondern als Jahwe, das wird der Name auch in Ewigkeit sein; siehe 2.Mo.3,13-16. Hat Gott irgend wann nach seiner Ansprache an Mose den Namen doch noch geändert? Nein, denn wie wir gerade gelesen haben, teilte Gott Mose mit, dass sein Name auf ewig Jahwe lautet.
2.Mose 3,15
Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jahwe,
der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich
zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.
وَقَالَ اللهُ أَيْضًا لِمُوسَى: «هكَذَا تَقُولُ لِبَنِي إِسْرَائِيلَ: يَهْوَهْ إِلهُ آبَائِكُمْ، إِلهُ إِبْرَاهِيمَ وَإِلهُ إِسْحَاقَ وَإِلهُ يَعْقُوبَ أَرْسَلَنِي إِلَيْكُمْ. هذَا اسْمِي إِلَى الأَبَدِ وَهذَا ذِكْرِي إِلَى دَوْرٍ فَدَوْرٍ.
וַ·יֹּאמֶר֩ ע֨וֹד אֱלֹהִ֜ים אֶל־ מֹשֶׁ֗ה כֹּֽה־ תֹאמַר֮ אֶל־ בְּנֵ֣י יִשְׂרָאֵל֒ יְהוָ֞ה אֱלֹהֵ֣י אֲבֹתֵי·כֶ֗ם אֱלֹהֵ֨י אַבְרָהָ֜ם אֱלֹהֵ֥י יִצְחָ֛ק וֵ·אלֹהֵ֥י יַעֲקֹ֖ב שְׁלָחַ֣·נִי אֲלֵי·כֶ֑ם זֶה־ שְּׁמִ֣·י לְ·עֹלָ֔ם וְ·זֶ֥ה זִכְרִ֖·י לְ·דֹ֥ר דֹּֽר׃
God also said to Moses, “Say this to the people of Israel, ‘The LORD, the God of your fathers, the God of Abraham, the God of Isaac, and the God of Jacob, has sent me to you.’ This is my name forever, and thus I am to be remembered throughout all generations.
Auf dem YouTube-Kanal @ApostateProphet dröselt ein in Deutschland aufgewachsener Türke, der Christ geworden ist und heute in den USA lebt, den Knoten in dem Video „How Allah Got His Name Wrong“ ganz einfach auf, indem er einige bekannte Namen aus der Bibel nimmt und ihre Wortbedeutung erklärt. Damit will er unterstreichen, dass der Islam eine aus dem 7. Jahrhundert erfundene Religion ist, die man einfach und sachlich widerlegen kann.
In Anlehnung an das Video jetzt ein paar Beispiele. Der Name Sacharja bedeutet: Jahwe erinnert (sich). Der Name Jochanan (Johannes) bedeutet: Jahwe ist gnädig bzw. Jahwe zieht vor, so wie den Apostel Johannes, den Jesus tatsächlich den anderen Jüngern nicht nur vorgezogen, sondern ihn sogar adoptiert hat. (Als stellvertretendes Familienoberhaupt war Jesus rechtlich dazu befugt und mental auch noch in der Lage. Sein Adoptivvater Joseph war ca. dreieinhalb Jahre zuvor gestorben.)
Und nun zum Namen Eliyahu – Elia. Sein Name bedeutet „Mein Gott ist Jahwe“ und nicht, wie im Koran behauptet: „Mein Gott ist Allah.“ Ein Muslim müsste richtigerweise sagen: Mein Allah ist Jahwe. Der nächste Name macht es nochmals deutlich, wer Gott ist und wie er heißt: Joel: Jahwe ist Gott oder für Muslime verständlicher: Jahwe ist Allah.
Wer ist nun aber dieser, der da spricht:
„O Moses, wahrlich, ich bin es - Allah, der Erhabene, der Weise.“ Sure 27,9
„O Moses, wahrlich, ich bin Allah, der Herr der Welten.“ Sure 28,30
„Ich bin Allah. Es gibt keinen Gott außer mir.“ Sure 20,14
Der Gott des Koran kennt noch nicht einmal seinen wahren Namen? Eines ist sicher, die Autoren des Koran kannten den Namen Jahwe nicht, denn würden sie ihn gekannt haben, dann hätten sie gewusst, dass in den vielen Namen der Bibel der Name Gottes enthalten ist.
Mohammed ('der Gepriesene')
Im siebten Jahrhundert, wie Robert Spencer in seinem Buch „Did Muhammad Exist?“ (Auflage 2021) ausführt, gab es keine Person namens Mohammed. Der Name muss daher als Titel aufgefasst werden, wurde er doch, wie hier auf Münzen zu sehen ist, als Ehrentitel verwendet. Ob der Titel auch für die Kalifen verwendet wurde? Es wird zu Recht angenommen, dass die Darstellungen auf den Münzen auf das christliche Bekenntnis der Herrscher hinweisen, weil ein Kreuz darauf abgebildet ist. Das Kreuz aber ist für den Islam unannehmlich und ein stetes Ärgernis.
Ein gewisser Anführer der Araber, der nach islamischer Überlieferung, jetzt gut festhalten, hieß nicht Mohammed, sondern „Scheiße“. (Was wir für völlig abwegig halten. Es mag ja Rabeneltern geben, aber das ist der Art unglaubwürdig, absurd und menschenverachtend, dass dies mehr über die Erfinder dieser Überlieferung aussagt, als über einen eventuellen Propheten.) Den Namen des „Propheten“, wenn es ihn je gab, werden wir nie erfahren.
Und weil wir gerade beim besagten „Propheten“ sind, jetzt noch ein paar Ungeheuerlichkeiten über das Phantom, alles gemäß der islamischen Überlieferung: Sexfanatiker, Kinderehe, Sklavenhalter, Offenbarer, Polytheist, Lügner, Heerführer, letzter Gesandter. Vieles, das im Nebel einer phantasierten Vergangenheit verhüllt ist, wurde wieder und wieder kolportiert und das wurde dann viele Jahrzehnte nach seinem Tod schriftlich verfasst und nochmals viele Jahrzehnte später zusammengetragen. Gleichsam dem Kinderspiel „Stille Post“ wurde das Erzählte am Ende einer Zeitperiode schriftlich präsentiert: Einen „Propheten“, der ein ungebildeter und unwissender Einfaltspinsel war, weder des Lesens noch des Schreibens kundig und dennoch „Das Heilige Buch“ - den Koran – überliefert hat, das klingt wenig bis gar nicht plausibel.
Das Jahr 622
Mekka war in jenem Jahr kein prosperierendes Handelsdrehkreuz, sondern ein Dorf mit etwa 100, vielleicht 200 Einwohnern. Wäre sie zu diesem Zeitpunkt ein wichtiger Handelsplatz gewesen, würde sie auf zeitgenössischen Landkarten verzeichnet worden sein, aber Fehlanzeige. Daraus lässt sich schließen, dass ein Mohammed in jener Zeit dort nicht gewohnt und somit auch nicht aus Mekka raus und nach Medina umgezogen ist.
Tatsächlich markiert das Jahr 622 die Entlassung der syrisch-arabischen Gebiete, zu denen die Orte Mekka und Medina nicht gerechnet werden dürfen, in die selbstständige Verwaltung durch Kaiser Heraklius, der nach dem Sieg über die Perser sich bei den Arabern damit erkenntlich zeigte, hatten sie doch diesmal mit ihren Truppen an seiner Seite gekämpft. Zeitlebens dankten sie ihrerseits es dem Kaiser mit ihrer Loyalität. Das Getümmel um den nächsten Kaiser sollte alles zunichte machen und provozierte damit die Eroberungszüge der Araber, die große Gebiete des heutigen Nahen Ostens und Nord-Afrikas unter ihre Herrschaft brachten. Eine islamische Herrschaft ist für diese Zeit völlig abwegig und geschichtlich auch nicht belegt, viel eher muss von einer arabischen Herrschaft ausgegangen werden.
Araber
Sie sind Normaden, die verteilt im gesamten Nahen Osten anzutreffen sind, wie im Irak, in Syrien, Jordanien, auf der arabischen Halbinsel, in Ägypten und in Nord-Afrika. Im engeren Sinne bezeichnet man die Stämme auf der arabischen Halbinsel als Araber. Nach Ansicht von al-Masudi wurde das Wort „arabisch“ ursprünglich auf die Ismaeliten angewendet, die in der Arawa wohnten, dem westlichen Streifen entlang des Jordans zwischen dem See Genezareth und dem Toten Meer.
In der biblischen Etymologie bedeutet Arava Wüste. Ein anderes Wort für Wüste lautet im Hebräischen Chorvah; es beutet sowohl Wüste als auch Verwüstung, abgeleitet wird es von dem Wort Cherev mit den Bedeutungen: 1. ausgedörrt und 2. Schneideinstrument (wegen seines destruktiven Effektes).
Die Wurzelkonsonanten ʿ-r-b haben in den semitischen Sprachen zahlreiche Bedeutungen: 1.Westen; 2.Sonnenuntergang; 3.Wüste; 4.mischen, gemischt; 5.Händler und 6.Rabe. Alle diese Bedeutungen sind in unterschiedlichem Maße für die Entstehung des Namens relevant. Es ist auch möglich, dass sich einige Formen von ʿ-B-R ableiten: 1.umherziehen; 2.durchqueren und deshalb auch ‚nomadisch‘ gedeutet werden können. Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Arabs
Mit Muslim, ('der sich (Gott) Ergebende'), bezeichnete man in Abgrenzung zu den Christen und Juden seit dem 8. Jahrh. n. Chr. eine anfänglich kleine Gruppe von Arabern, die eine auf der arabischen Halbinsel lebende Sekte des „abrahamitischen Gottesglaubens“ bildeten. In jener Zeit fing man an, den Koran zu erfinden.
Der Koran ('die Lesung')
Die arabische Sprache gilt den Muslimen als „heilige Sprache“, sozusagen die Sprache Allahs, denn er hat auf Punkt und Komma genau den Koran seinem „Propheten“ offenbart. Es ist daher notwendig, die ganz irdisch und von Menschen eingeleitete und fortgeführte Entwicklung der arabischen Schriftsprache zu kennen. Das arabische Alphabet wurde vermutlich vom nabatäischen (das wiederum aus dem aramäischen) Alphabet abgeleitet und ist, wie auch das Hebräische, ein auf Konsonanten aufgebautes Schriftsystem.
Alle arabischen Handschriften des siebten Jahrhunderts und davor konnten zu Missverständnissen führen, weil ihnen sowohl Vokalzeichen fehlten als auch das diakritische Punktesystem, um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden. Es darf daher als gesichert angesehen werden, dass der Koran weder in der ersten noch in der zweiten Hälfte des siebten Jahrhundert verfasst wurde, denn das dafür notwendige Schriftsystem fand erst in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts seinen Abschluss.
Karl-Heinz Ohlig weist darauf hin, dass die älteste datierbare Ganzschrift des Koran aus dem Jahr 870 n. Chr. stammt, (also nochmals 100 Jahre später). Zitat: „Jüngere Fragmente von Handschriften enthalten nicht nur unterschiedliche Surenfolgen, sie zeigen noch weitere Besonderheiten auf, die ein wichtiges Indiz dafür sind, dass der Koran zu dieser Zeit noch nicht fertig war.“
Die Sana'a-Manuskripte
Die im Jahre 1972 über 4000 entdeckten Seiten sollen das älteste Skript des Koran enthalten. Nun weichen die Messergebnisse zur Altersbestimmung der Pergamente je nach Institut ab. Eine Seite vom Sonam-Manuskripts mit der Sure 21 wurde von vier europäischen Instituten auf sein Alter hin untersucht, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Was aber noch bemerkenswerter ist, alle Zeitangaben liegen vor der Zeit der von der islamischen Tradition genannten Wirkungszeit des „Propheten“, ja sogar noch vor seiner Geburt. Nun weist Dr. Jay Smith darauf hin, dass wir bei Messungen für kurz zurückliegende Zeiträume mittels der C-14-Methode skeptisch sein müssen, weil sie zu unpräzise sind; s. dazu Video-Link unterhalb der nachfolgenden Grafik.
Die Sana'a-Manuskripte stellen zudem eine Besonderheit dar, denn sie enthalten sogenannte Palimpsets, das sind Pergamente, auf denen sich zwei Textebenen befinden. Die untere erste Ebene (ohne erweiterte Vokalisierung und diakritische Zeichen) wurde abgekratzt und dann mit einem neuen Text überschrieben. Beide Ebenen enthalten zwar Korantexte, die aber unterscheiden sich wesentlich. Damit stellt sich die Frage: Warum radiert man den ersten Text aus und überschreibt ihn mit einem anderen? Frau Dr. … erklärt dazu: Das wären Schreibübungen für Schüler gewesen. Klingt wenig plausibel, denn für Schüler verwendet man sicherlich nicht teure Pergamente, die sich nur Reiche leisten konnten. Wie Pergament hergestellt wird dazu der folgende Link: Pergamentherstellung
Eine Seite der Sana'a-Manuskripte

Quelle: https://german.wikibrief.org/wiki/Sanaa_manuscript
Messergebnisse
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=T47CMGQ1uAI
Ziel und Zweck des Koran
„Der Koran kreist um die richtige Gottesauffassung und Christologie und betont immer wieder, dass Allah der eine Gott ist und keine Binität und keine Trinität sei, eine Theologie die nicht neu, sondern im frühen syrischen Christentum vertreten wurde“, so Prof. K-H. Ohlig. Gemessen am Umfang der einzelnen Themen, liefert er als Waffenkammer ausgestattet vor allem Munition für den Kampf gegen die sogenannte „falsche Religion“, dem Christentum der Trinitarier in Verbindung mit dem stellvertretenden Sühneopfer des Sohnes. Der ihnen befohlene Krieg, soll er erfolgreich sein, nimmt, auch heute, alsbald handfeste Formen an.
Hinweis: Off.13,10b: Wenn jemand mit dem Schwerte töten wird, so muß er mit dem Schwerte getötet werden. Hier ist das Ausharren und der Glaube der Heiligen.
Die Hadithen (Taten/Worte)
Sie bilden das eigentliche islamische Gesetz und sollen Aussprüche des „Propheten“ gewesen sein. Eine erste Zusammenstellung erfolgte über 100 Jahre später, die erste für authentisch gehaltene Sammlung allerdings erst ca. 200 Jahre nach dem „Propheten“. Robert Spencer führt in seinem Buch „Did Muhammad Exist?“ aus, dass sich aus der islamischen Überlieferung nicht erkennen lässt, dass die Hadithen vom „Propheten“ stammen, ganz im Gegenteil, der soll sogar gesagt haben: „Do not write down anything from me except the Qur'an. If anyone has written down from me anything other that the Qur'an, let him erase ist.“ ("Schreibt nichts von mir auf außer dem Koran. Wenn jemand etwas anderes von mir aufgeschrieben hat als den Koran, soll er es löschen.") Zitat aus „Did Muhammad Exist?“, Seite 72, Abs. 3.
Im Koran wird der Prophet klein, demütig und bescheiden dargestellt, im Gegensatz dazu wird er in den Hadithen groß gemacht. Wenn aber die Hadithen nicht vom Propheten stammen, von wem sind sie dann? Robert Spencer führt in seinem Buch „Did Mohammad Exist?“ auf Seite 74, Abs.2 aus, dass die Überlieferungen der Hadithensammlungen so weit von einander abweichen, dass die Frage aufkommt, ob es sich um ein und dasselbe Buch handelt.
Auf der gleichen Seite, Abs.3, kommt man der Entstehung der Hadithen etwas näher: „Aber da Mohammed als Beispiel angeführt wurde, wurden die Hadithen zu politischen Waffen in den Händen der sich bekriegenden Fraktionen innerhalb der islamischen Welt. Und wie es bei Waffen in Kriegszeiten immer der Fall ist, begannen sie in großem Stil hergestellt zu werden.“
Wer stellte die Waffen her?
Ein früher islamischer Gelehrter, Muhammad ibn Shihab al-Zuhri, er starb 741 n. Chr., beschwerte sich schon zu seiner Zeit darüber, dass der „Emir die Leute zwang, Hadithen zu schreiben“. Selbst der Kalif al-Mahdi (775-785 n. Chr.) war als jemand bekannt, der Hadithen erfand.
Friedlich lebten bis ins letzte Jahrzehnt des siebten Jahrhunderts Juden, Christen und die neue Sekte zusammen. Es war Abd al-Malik gewesen, der in etwa ab 691 n.Chr. damit begann, für die Araber eine eigene Religion, mit einem eigenen Buch und einem eigenen Propheten zu fördern. Siehe LINK.
Der Islam
Das Wort Islam bedeutet wörtlich „Unterwerfung“ oder „Hingabe“ und findet sich auch im Koran, in Sure 5,3. Dem Phantom wird in den Mund gelegt: „Heute habe ich euch eure Religion vollständig gemacht und meine Gnade an euch vollendet und habe daran Gefallen, dass der Islam eure Religion ist.“
Zur Entstehung des Islam
Die abrahamitische Sekte – später Islam genannt – muss als eine kollektive Erfindung des 8. und 9. Jahrhunderts verstanden werden, deren Ursprünge in den häretischen Vorstellungen christlicher Sondergruppen aus Syrien liegen, wie Karl-Heinz Ohlig, Professor für Religionswissenschaft und Geschichte des Christentums, in seinem Beitrag „Zur Entstehung und Frühgeschichte des Islam“ aufzeigt. Während das Glaubensbekenntnis von Nizäa erst im 5. Jahrhundert in der ostsyrischen Kirche übernommen wurde, hält der Koran am älteren Verständnis Gottes fest, so Ohlig, und führt dann weiter aus, was wir bis auf den heutigen Tag sehen und erleben: „Heftig bekämpft er die falsche Gottesauffassung und Christologie der anderen Schriftbesitzer.“
Als abrahamitische Monotheisten lehnen Muslime die Dreiheit Gottes ab. „Gott sei nicht Vater und habe keinen Sohn“, behaupten sie. Gleiches finden wir in der Interpretation des rabbinischen Judentums. Es wird geleugnet, dass Jesus Gottes Sohn ist und als Sohn des Menschen für unsere Sünden am Kreuz starb. Folglich hassen auch sie das Kreuz und auch sie machen Jesus zum Lügner, der von sich sagte: „Ich und der Vater sind eins,“ (Joh. 10,30) und „ich lasse mein Leben für die Schafe,“ (Joh.10,15b) und wiederum spricht Jesus: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf dass ich es wieder nehme.“ (Joh.10,17)
Der Apostel Johannes schrieb sein Evangelium vor über 1900 Jahren, das sind weit über 500 Jahre vor dem nach der islamischen Tradition auftretenden „Propheten“. Und das an den Schriften des Johannes, wie auch an der ganzen Bibel, nichts gefälscht und verändert wurde, bestätigen nicht nur die über 5000 erhaltenen Manuskripte des Neuen Testaments und die vielen archäologischen Ausgrabungen mit ihren eindeutigen Artefakten aus der Zeit von Jesus und dem historischen Israel, sondern und vor allem ist es die innere Einheit der Heiligen Schrift, die ein eindeutiges und wahrhaftiges Zeugnis liefert. Sehen wir uns zu dem Thema „Vater und Sohn“ die wichtigste Schriftstelle des Alten Testaments an.
Fragen über Gott erfordern klare Antworten
Sprüche 30,4: Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser begrenzt? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? Viele Leser, ob Christen, Juden oder Muslime, können vor allem die letzte Frage nicht beantworten, weil sie es nicht wissen. Es gibt aber Antworten und nicht nur für Agur auf die Frage aller Fragen: „Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes?“
Sehen wir uns eine Rede an und den sich daraus entwickelnden Dialog. In Johannes 14 spricht Jesus zu seinen Jüngern. Er beginnt damit, dass er sie in der Nacht vor seiner Verhaftung und der späteren Kreuzigung im Voraus aufmuntert: „Euer Herz werde nicht bestürzt.“ Und dann erinnert er sie: „Ihr glaubt an Gott“. Dem werden sie innerlich zugestimmt haben, denn daran bestand kein Zweifel, die Jünger Jesu glaubten an Gott. Doch dann fordert er sie im Nachsatz auf: „glaubt auch an mich.“ Ups! Wird es dem einen oder anderen durch den Kopf gegangen sein und sich gefragt haben: Wie, an Jesus glauben? Mit dem Nachsatz, „glaubt auch an mich“, leitet Jesus das zu enthüllende Geheimnis ein. Eines macht Jesus schon an dieser Stelle deutlich: Der Glaube an Gott ist gleichbedeutend dem Glauben an Jesus. Das wird den Jünger bis zu diesem Zeitpunkt noch fremd gewesen sein. Vielleicht erinnerten sie sich an die Auseinandersetzungen mit den Pharisäern und Schriftgelehrten, die Jesus noch Tage zuvor vorwarfen, er mache sich zu Gott. Hm ...
In Vers 2 spricht Jesus vom Haus seines Vaters, indem viele Wohnungen sind, dort wird er ihnen einen Ort einrichten und wenn er dies getan hat, wird er wiederkommen und sie zu sich nehmen. Auch das dürfte den Jüngern unbekannt gewesen sein, denn sie erwarteten das von Gott verheißene messianische Königreich und zwar hier auf dieser Erde. Dieses Denken war so tief in ihnen verwurzelt, dass selbst unmittelbar vor Himmelfahrt sie nochmals fragten: Stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich (das Königreich Davids) wieder her?
Vers 5: Als nächstes erklärt Jesus den Weg, weil Thomas den Weg wissen will. Jesus antwortet ihm: „Ich bin der Weg“, der Weg zum Haus des Vaters. Der Satz geht aber noch weiter, denn Jesus sagt auch, dass er die Wahrheit und das Leben ist. Es sind diese drei, der Weg, die Wahrheit und Leben, vereint in Jesus, die zum Vater führen. Mit anderen Worten ausgedrückt: Jesus allein führt Menschen zu Gott dem Vater. Wie kann dann der Islam lehren, dass Gott nicht Vater ist?
In Vers 7 lenkt Jesus den Fokus auf die Einheit von Vater und Sohn: „Wenn ihr mich - den Sohn - erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben.“ Offensichtlich haben die Jünger den Sohn nicht erkannt, allenfalls in Jesus den Messias gesehen. In Jesus nicht den Sohn zu sehen hatte zur Folge, dass die Jünger auch den Vater nicht erkennen konnten. Und das ist auch das große Problem der Muslime, sie erkennen in Jesus einen Menschen, der Prophet war, bestenfalls erkennen sie sogar den Messias. Damit die Jünger (und somit auch den aufrichtigen Juden und Muslimen) den Sohn und dann auch den Vater erkennen, bedarf es nur noch eines Schrittes und den prophezeit ihnen Jesus: „Von jetzt an erkennt ihr ihn - den Vater - und habt ihn gesehen.“ Achtung! Jetzt kommt's.
Nachdenkenswert ist, Jesus lässt bei diesen Worten den Sohn zwar unerwähnt aber nicht außer acht. Damit bereitet er seine Jünger auf das nun zu enthüllende Geheimnis vor. Philippus leitet, ohne es zu wissen, mit seiner Bitte die Enthüllung ein: „Herr zeige uns den Vater, und es genügt uns.“ Jesus geht auf die Bitte ein, jedoch anders als Thomas es erwartet hatte. Jesus spricht zu Philippus: „So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?“ Jesus wird dem Philippus sicherlich eine kleine Denkpause gegönnt haben, um ihm anschließend das Undenkbare zu präsentieren: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?“
In Vers 10 geht Jesus nochmals auf die Einheit von Vater und Sohn ein, denn es scheint, Philippus hat da noch so einige zweifelnde Überlegungen. Jesus sieht es ihm geradezu an der Nasenspitze an, deshalb fragt er ihn provozierend: „Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?“ Ist es Kritik, die Jesus rhetorisch mit einer Frage abgeschwächt hat? Eher nicht, vielmehr scheint es so: Jesus will mit seiner Frage dem Philippus eine ihm bis dahin unbekannte Wahrheit wissen lassen: Jesus im Vater und der Vater in Jesus. Bei solch einer unfassbaren Aussage darf und muss man ins Nachdenken kommen. Jesus erwartet nicht, dass Philippus es versteht. Was Jesus aber von Philippus fordert, ist, dass er es glaubt, deshalb die Frage an Philippus: „Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?“
In Vers 11 wendet sich Jesus dann an alle Jünger: „Glaubet mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist.“ Warum wiederholt Jesus die Aufforderung, ihm zu glauben, dass er im Vater und der Vater in ihm ist? Weil es mit dem Verstand kaum zu fassen ist, mit dem Herzen aber wohl. Mit der Wiederholung will Jesus den Jüngern etwas offenbaren, dass er dann im zweiten Teil des elften Verses für die Jünger auch nachvollziehbar macht, denn sie waren ja dabei, als sich diese Dinge ereignet hatten.
Vers 11, zweiter Teil: „Wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.“ Jesus kommt damit zum Höhepunkt. Die Werke der Heilungen, wie die Heilungen der Blinden, der Taubstummen, der Gelähmten und die Wunderwerke der Totenauferstehung, der Brotvermehrung und das Stillen des Sturms haben den Jüngern gezeigt, dass Jesus mehr ist als ein Mensch, denn einmal fragten sie verblüfft: „Wer ist dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?“ Bis in jener letzten Passahnacht wussten sie nicht, „wer dieser ist“. Doch nun kommt die Antwort auf leisen Sohlen und mit viel Feingefühl. Jesus offenbart seinen Jüngern, dass er Gott ist oder etwas verklausulierter ausgedrückt: „Ich und der Vater sind eins.“
Um das Geheimnis des Einsseins besser zu verstehen und nachvollziehen zu können, gibt Jesus ein Beispiel, das jeder Wiedergeborene bereits selbst erfahren hat. Jesus erklärt: „Die Worte, die ich zu euch rede“, (das sind die Worte jenen Augenblicks), „rede ich nicht von mir selbst, der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke.“ Der Vater in Jesus und Jesus im Vater verhält sich wie: Jesus in mir und ich in Jesus. Wie lässt sich das fassen? Mit dem Glauben des Herzen und der täglichen Erfahrung.
Die Offenbarung „Des Namens“ und des Namens seines Sohnes
Im Evangelium des Johannes, in Kapitel 17, betet Jesus vor den Ohren seiner 11 Apostel. In Vers 6a sagt er: „Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast.“
Zu wem betet Jesus hier? Zum Vater betet er. Das ist der Name: Vater. In Vers 11 nennt Jesus ihn sogar Heiliger Vater. Zu diesem Heiligen Vater betet Jesus dann: Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, gleichwie wir.
Wo gab Gott dem Sohn einen Namen? In Matthäus 1,21 wird erzählt, dass ein Engel dem Joseph in einem nächtlichen Traum erschien und sprach: „Und du sollst seinen Namen Jesus heißen.“ Im Evangelium des Lukas erhielt Maria die gleiche Anweisung durch den Engel Gabriel: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden; und siehe, du wirst im Leib empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.“
Wenn also Agur in Sprüche 30,4 fragt: Was ist sein Name und der Name seines Sohnes, dann können wir gemäß Johannes 17 sagen: Sein Name ist Vater und bei Matthäus und Lukas erfahren wir, dass der Name des Sohnes Jesus lautet.
Nun gibt es eine noch tiefgründigere Antwort auf die Frage: „Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes?“ Dazu sehen wir uns die anderen Fragen des gleichen Verses genauer an.
Sprüche 30,4:
Frage 1: „Wer ist hinaufgestiegen gen Himmel und herniedergefahren (auf die Erde)?" In der Bibel gibt es dazu eine eindeutige Antwort, die aber findet sich nur im Neuen Testament: „Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, als nur der aus dem Himmel herabgestiegen ist (auf die Erde), der Sohn des Menschen, der im Himmel ist.“ Joh.3,13 Wohin ist der Sohn hinabgestiegen?
Frage 2: „Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt?“ Ohne viel Überlegung weisen wir die Fähigkeit, den Wind in den Fäusten zu sammeln Gott zu oder nicht? Und so ist es Jahwe, der den Wind in seinen Händen hält. Ähnliche Fragen finden wir in Jesaja 40,12-13. Die letzte Frage dort lautet: „Wer hat den Geist (oder Wind?) Jahwes gelenkt?“ Jahwe natürlich. Ob Geist oder Wind, beide wehen über diese Erde, wie Jahwe es will. Die Paarungen Wind/Geist, Erde/Himmel, werden im nachfolgenden Buch, im Buch Prediger, weiter vertieft. „Der Wind (Geist) geht nach Süden (Erde), und wendet sich nach Norden (Himmel); sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind (Geist) zurück. Von wo aus begann der Wind (Geist) zu wehen? Die Antwort lässt sich erschließen aus dem Satz: „Der Wind geht nach Süden.“
Frage 3: „Wer (hat) die Wasser begrenzt in einem Gefäß (Kleid oder Mantel)?“ In Psalm 104,6-9 gedenkt der Betende der Sintflut, die über alle Berge der Erde angestiegen waren und die gesamte Erde grenzenlos überflutet hatte. In Jeremia 5,22 lässt Jahwe uns wissen, dass er den Wassern eine Grenze gesetzt hat, eine Grenze, die durch den Sand anschaulich markiert wird. Die Tiefen der Erde bilden das Gefäß dieser Wasser.
Frage 4: „Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde?“ Hier geht es darum, das Gott die Landmassen nach der Flut der Vorzeit so weit aufrichtete, dass sie aus den Meeren herausragen. Es scheint, als wenn Gott sagen wollte: Die Kontinente werden nicht ins Meer stürzen, sie werden auch nicht überflutet; damit gilt ein übermässiger Anstieg des Meeresspiegels als ausgeschlossen.
Während Gott in Genesis 7 ankündigte, dass er es vierzig Tage und vierzig Nächte regnen lässt, um alles Lebendige von der Fläche des Erdbodens zu vertilgen, teilt er uns in Sprüche 30 mit, dass er, Jahwe, die Voraussetzungen geschaffen hat, damit die Meere die Erde nicht mehr überfluten und die Landmassen auch nicht ins Meer stürzen.
Immer ist Jahwe der Handelnde, er lässt regnen und er richtet Barrieren auf. Der erstaunlichste Jahwe aber versteckt sich hinter der ersten Frage: Wer ist hinaufgestiegen in den Himmel und hinabgestiegen? Es ist Jesus der Messias, derselbe Gott, der sich Mose offenbarte und ihm sagte, dass sein Name in Ewigkeit Jahwe heißt. Dem Bußetuenden wird er zum Retter Jeshua und dem Glaubenden zum Vater - Abba.
Dieser Jahwe - der Sohn - ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1.Joh. 5,20
Der stellvertretende Tod wurde vor über 2500 Jahre vorhergesagt
„Er – der Messias – war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor den man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg, und Jahwe hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, welches zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf.
Er – der Messias – ist hinweggenommen worden aus der Angst und aus dem Gericht. Und wer wird sein Geschlecht aussprechen? Denn er wurde abgeschnitten aus dem Lande der Lebendigen: Wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. Und man hat sein Grab bei einem Gesetzlosen bestimmt, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.
Doch Jahwe gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen, er wird seine Tage verlängern; und das Wohlgefallen Jahwes wird in seiner Hand gedeihen. Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, und ihre Missetaten wird er auf sich laden.
Darum werde ich – Jahwe – ihm die Großen zuteil geben, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und den Übertretern beigezählt worden ist; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter Fürbitte getan.“
Jesaja 53 als Audio in arabischer Sprache, anschließend der Text ab Vers 3 ebenfalls auf arabisch.
3 مُحْتَقَرٌ وَمَخْذُولٌ مِنَ النَّاسِ، رَجُلُ أَوْجَاعٍ وَمُخْتَبِرُ الْحَزَنِ، وَكَمُسَتَّرٍ عَنْهُ وُجُوهُنَا، مُحْتَقَرٌ فَلَمْ نَعْتَدَّ بِهِ.
4 لكِنَّ أَحْزَانَنَا حَمَلَهَا، وَأَوْجَاعَنَا تَحَمَّلَهَا. وَنَحْنُ حَسِبْنَاهُ مُصَابًا مَضْرُوبًا مِنَ اللهِ وَمَذْلُولاً.
5 وَهُوَ مَجْرُوحٌ لأَجْلِ مَعَاصِينَا، مَسْحُوقٌ لأَجْلِ آثَامِنَا. تَأْدِيبُ سَلاَمِنَا عَلَيْهِ، وَبِحُبُرِهِ شُفِينَا.
6 كُلُّنَا كَغَنَمٍ ضَلَلْنَا. مِلْنَا كُلُّ وَاحِدٍ إِلَى طَرِيقِهِ، وَالرَّبُّ وَضَعَ عَلَيْهِ إِثْمَ جَمِيعِنَا.
7 ظُلِمَ أَمَّا هُوَ فَتَذَلَّلَ وَلَمْ يَفْتَحْ فَاهُ. كَشَاةٍ تُسَاقُ إِلَى الذَّبْحِ، وَكَنَعْجَةٍ صَامِتَةٍ أَمَامَ جَازِّيهَا فَلَمْ يَفْتَحْ فَاهُ.
8 مِنَ الضُّغْطَةِ وَمِنَ الدَّيْنُونَةِ أُخِذَ. وَفِي جِيلِهِ مَنْ كَانَ يَظُنُّ أَنَّهُ قُطِعَ مِنْ أَرْضِ الأَحْيَاءِ، أَنَّهُ ضُرِبَ مِنْ أَجْلِ ذَنْبِ شَعْبِي؟
9 وَجُعِلَ مَعَ الأَشْرَارِ قَبْرُهُ، وَمَعَ غَنِيٍّ عِنْدَ مَوْتِهِ. عَلَى أَنَّهُ لَمْ يَعْمَلْ ظُلْمًا، وَلَمْ يَكُنْ فِي فَمِهِ غِشٌّ.
10 أَمَّا الرَّبُّ فَسُرَّ بِأَنْ يَسْحَقَهُ بِالْحَزَنِ. إِنْ جَعَلَ نَفْسَهُ ذَبِيحَةَ إِثْمٍ يَرَى نَسْلاً تَطُولُ أَيَّامُهُ، وَمَسَرَّةُ الرَّبِّ بِيَدِهِ تَنْجَحُ.
11 مِنْ تَعَبِ نَفْسِهِ يَرَى وَيَشْبَعُ، وَعَبْدِي الْبَارُّ بِمَعْرِفَتِهِ يُبَرِّرُ كَثِيرِينَ، وَآثَامُهُمْ هُوَ يَحْمِلُهَا.
12 لِذلِكَ أَقْسِمُ لَهُ بَيْنَ الأَعِزَّاءِ وَمَعَ الْعُظَمَاءِ يَقْسِمُ غَنِيمَةً، مِنْ أَجْلِ أَنَّهُ سَكَبَ لِلْمَوْتِ نَفْسَهُ وَأُحْصِيَ مَعَ أَثَمَةٍ، وَهُوَ حَمَلَ خَطِيَّةَ كَثِيرِينَ وَشَفَعَ فِي الْمُذْنِبِينَ.
Die antichristliche Drei(st)heit
Dass auch sie das Kreuz hassen, lässt sich am impertinenten Versuch der linken Mischpoke unschwer erkennen. Das Kreuz auf dem neuerrichteten Stadtschloss in Berlin Mitte versuchten sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln entfernenzulassen. Nicht mehr das Christentum soll Grundlage allen Rechts sein, sondern, jetzt um die Ecke gedacht, ein vor-mosaisches Gesetz.
Verkleidet und verschleiert preisen sie uns eine trügerische Mogelpackung an mit der Aufschrift: „Sieben noachidische Gebote“ aber nur im Tausch gegen Gottes Gerechtigkeit - Jesus - wohlwissend, dass es die noachidischen Gebote gar nicht gibt. Ihre leicht händelbaren Päckchen sind raffinierte Marsh-Mellows des rabbinischen Judentums; und ihr Inhalt ist so gar nicht bekömmlich. Noch im Munde süß, werden sie im Magen bitter. Ihr Produkt wird sicherlich zum Kassenschlager, der sich dann allerdings während der Verdauung in ein todbringendes Gebräu verwandelt.
Hinweis: „Wer an Jesus glaubt, hat ewiges Leben,“ Joh. 3,36 und 6,47. Wozu dann noch die erfundenen Gesetzte? „Wer an Jesus glaubt, gleichwie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (Joh. 7,38) und nichts Todbringendes wird dann in ihren Töpfen sein.
Viele Köche verderben den Brei
Die meisten Opfer des politischen Islams (er ist immer politisch) sind bis zum heutigen Tag Muslime. Es folgen einige Zitate, die veranschaulichen sollen, wie mittels der Hadithen der Hass auf den politischen und auch religiösen Gegner geschürt und aufrecht erhalten wird und das bis auf den heutigen Tag.
„Werdet nicht müde, Ali (den Schwiegersohn und auserwählten Nachfolger des „Propheten“) zu beschimpfen und zu beleidigen und Gottes Barmherzigkeit für Uthman zu erflehen.“ Unter anderem
wird dem „Propheten“ auch folgende Worte über Abu Talib, dem Vater seines Schwiegersohns, in den Mund gelegt: „Vielleicht wird meine Fürsprache ihn am Tag der Auferstehung nützen, wenn er in ein Feuerbecken geworfen wird, das nur bis zu den Knöcheln reicht, aber dennoch heiß genug ist, um sein Gehirn zu verbrennen.“ Aus „Did Muhammad Exist?“ Seite 76, Abs. 2.
Hinweis: „Wer an Jesus glaubt, kommt nicht ins Gericht.“ Joh. 5,24
Die Partei Alis ihrerseits behauptet, der „Prophet“ habe Ali zum Garanten für das richtige Verständnis des heiligen Buches der Muslime ernannt: "Ich (der „Prophet“) ziehe in den Krieg für die Anerkennung des Korans und Ali wird für die Auslegung des Korans kämpfen.“ In einem anderen Hadith, der bei den Schiiten sehr beliebt ist, erklärt der „Prophet“: „So wisset denn, dass derjenige, dessen Herr ich bin, dessen Herr ist auch Ali.“
Die Gegner fabrizieren immer mehr neue Waffen und mit eigenen Hadithen schlagen die Umayyaden zurück. Und so konnte es nicht anders sein, dass die verschiedenen muslimischen Gruppierungen einen ständigen Strom von Hadithen produzierten, die entweder die eigenen Führer verteidigten oder ihre Gegner angriffen. Asim an-Nabil ein Gelehrter des 9. Jahrhundert (827 n. Chr.) warf verzweifelt die Hände hoch: „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ein frommer Mann niemals so bereit ist zu lügen wie in Bezug auf die Hadithen.“ Zitat aus: „Did Muhammad Exist?“ Seite 80, Abs. 2.
Hinweis: 9. Gebot: Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.
Die Größe des Waffenarsenals
Der islamischen Überlieferung zufolge sammelte Bukhari Geschichten über die Worte und Taten Mohammeds - insgesamt 600.000 Stück. Letztendlich lehnte er fast 593.000 von ihnen als erfunden ab, oder zumindest als unmöglich, ihre Zuverlässigkeit zu beurteilen. Er wählte 7.563 Hadithen aus …; insgesamt waren es dann aber nur 2.602 einzelne Hadithen, die er für authentisch hielt. Selbst diese umfassen heute neun Bände in einer moderaten englisch/arabischen Ausgabe, die in Saudi-Arabien veröffentlicht wurde. Aus: „Did Muhammad Exist?“ Seite 81, Abs. 4.
Die Verbreitung von Fälschungen
Gerade im religiösen Bereich wird so viel betrogen, geschummelt und gelogen, dass sich die Balken biegen. Robert Spencer stellt in seinem Buch „Did Muhammad Exist?“ die Frage: „Wie sollte ein frommer Muslim die wahren Hadithen von den falschen unterscheiden können?“ Bukhari jedenfalls behauptete von sich, echtes Material von und über Muhammad von gefälschten unterscheiden zu können, indem er vor allem die Überlieferungskette untersuchte, (Personen) die die Geschichte von der Zeit des „Propheten“ bis dahin weitergegeben hatten. Islamische Gelehrte stufen die einzelnen Überlieferungen entsprechend ihrer Überlieferungskette als echt, ‚gut, schwach, gefälscht und so weiter ein.
Ist es möglich, viele Jahrzehnte nach dem Tod des „Propheten“ den genauen Wortlaut von auch nur einer seiner Reden aus dem Stand auswendig und wortgetreu wiederzugeben bzw. aufzuschreiben? Und wenn man dann noch bedenkt, dass 200 Jahre später Bukhari aus 600.000 im Umlauf befindliche Hadithen 2.602 als echt ausgemacht haben will, die an sich schon einen Umfang von 9 Bänden haben, darf man da nicht mehr als erstaunt sein? Robert Spencer schlussfolgert: "Und so ist es letztlich unmöglich zu sagen, ob Mohammed selbst irgendetwas von dem gesagt oder getan hat, was die traditionellen islamischen Quellen von ihm berichten oder ob es überhaupt einen Mohammed gab." Aus „Did Muhammad Exist?“ S. 87, Abs.2
Zeichen
Für die Endzeit hoch bedeutsam: Und Wir haben den Menschen in diesem Koran gewiß von jedem Beispiel berichtet. Wenn du ihnen aber ein Zeichen bringst, werden die Ungläubigen sagen: „Ihr seid nur Betrüger“. Sure 30:58
Der Mohammad aus Ibn Hishams Biografie: Ein vollendeter Wundertäter
Der „Prophet“ soll zu einem nicht sehr üppigen Abendessen eingeladen worden sein. Den Mangel löste er so, wie Jesus es in den Evangelien tat, er vermehrte Brot und Fisch. Zitat: „Als wir uns hingesetzt hatten, brachten wir das Essen, und er segnete es und rief den Namen Gottes darüber an. Dann aß er und alle anderen auch. Sobald ein Los aufgegessen war, kam ein anderes Los, bis die Schürfer sich davon abwandten.“ Aus: „Did Muhammad Exist?“ Seite 104, Abs. 2
Bei einer anderen Gelegenheit, soll der „Prophet“ das verletzte Auge eines Gefährten mit seiner Hand wieder an seinen Platz gesetzt haben. Es wurde danach sein bestes und schärfstes Auge. In anderen Geschichten schöpfte Muhammad Wasser aus einem trockenen Wasserloch oder rief mit einem Gebet den Regen herab.
Wahrlich, es gibt viele, sehr viele solcher Geschichten in der von Ibn Hisham verfassten Biographie. Wenn auch nur eine von ihnen zur Zeit der Abfassung des Korans bekannt gewesen wäre, dann ist es unerklärlich, dass Mohammed sich in seinem eigenen heiligen Buch ohne seine Wundertaten nur als ein Prophet darstellt. Zurecht fragt man sich: „Warum wird von dem Mann, der Kranke heilte, Nahrung vermehrte, Wasser aus trockenem Boden schöpfte, Blitze aus dem Schlag einer Spitzhacke schießen konnte, nichts im Koran berichtet? Aus dem Buch „Did Muhammad Exist?“ Seite 104.
Die abrahamitische Sekte – später Islam genannt – muss als eine kollektive Erfindung des 8. und 9. Jahrhunderts verstanden werden. Nochmals das Zitat von K-H. Ohlig: „Der Koran kreist um die richtige Gottesauffassung und Christologie und betont immer wieder, dass Allah der eine Gott ist, d.h. keine Binität und keine Trinität sei, ...“ und: „Während sich das Glaubensbekenntnis von Nizäa erst im 5. Jahrhundert in der ostsyrischen Kirche übernommen wurde, hält der Koran am älteren Verständnis der ostsyrischen Kirche fest“, so Prof. Ohlig und führt dann weiter aus, was wir bis auf den heutigen Tag sehen und erleben: „Heftig bekämpft er die falsche Gottesauffassung und Christologie der anderen Schriftbesitzer.“
Sie sagen, wir wären Schwächlinge, doch sie haben nicht erfasst, dass der Same der Märtyrer ein progressives Wachstum bewirkt, denn wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern halten die Wahrheit hoch und predigen das Evangelium der ganzen Schöpfung, denn, Joh. 3,16:
لأَنَّهُ هكَذَا أَحَبَّ اللهُ الْعَالَمَ حَتَّى بَذَلَ ابْنَهُ الْوَحِيدَ، لِكَيْ لاَ يَهْلِكَ كُلُّ مَنْ يُؤْمِنُ بِهِ، بَلْ تَكُونُ لَهُ الْحَيَاةُ الأَبَدِيَّةُ.
Berlin, den 21. Mai 2025
© Copyright H. Randy Rohrer
Hilfreiche Literatur und Videos
Bücher
Did Muhammad Exist? - Robert Spencer
Creating The Qur'an – Stephen J. Shoemaker (auch als PDF und EPUP)
The hidden origins of Islam - New Research into its early history – Prof. K-H Ohlig and Gerd-R. Puin
The early Islam – Prof. Karl-Heinz Ohlig
YouTube-Kanäle
Cira International
A big problem for Islam – Manuskripte von Sana'a
Apostate Prophet
Skripte
Bundesministerium für politische Bildung
Zur Entstehung- und Frühgeschichte des Islam – Prof. K-H. Ohlig.
Drei Münzen unter dem Titel: Warum weisen einige Münzen der Kalifen Kreuze auf?
Münzen z. Z. des ersten Kalifen Muawiya – ca. 660-680 n. Chr.
Johannes 3,16:
لأَنَّهُ هكَذَا أَحَبَّ اللهُ الْعَالَمَ حَتَّى بَذَلَ ابْنَهُ الْوَحِيدَ، لِكَيْ لاَ يَهْلِكَ كُلُّ مَنْ يُؤْمِنُ بِهِ، بَلْ تَكُونُ لَهُ الْحَيَاةُ الأَبَدِيَّةُ.
16 l'anah hkadha 'ahaba allh alealam hataa badhal abnah alwahida, likay la yahlik kulu man yumin bihi, bal takun lah alhayat al'abadiatu.
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